Virus Clothing nennt sich ein neues nachhaltiges Modelabel, das sich als Zielgruppe Jungs von 2 bis 16 Jahre ausgesucht hat. Klar, dass der Coolness-Faktor und eine gewisse Robustheit auch eine Rolle spielen muss bei den lässigen Shirts, Hosen und Slip ons.
Ins Boot geholt hat sich der Schweizer Firmengründer Janis Leontidis denn auch zwei besondere Kaliber der Branche: Zum einen Luca Strehle, Strenesse-Erbe und aktuell freiberuflicher Strategie- und Finanzberater für Bekleidungsunternehmen, der den Deutschlandstart von Virus Clothing unterstützen wird. Zum anderen – und das gilt als besonderer Coup – konnte Leontidis auch Starfotografen Oliviero Toscani für die Bereiche Marketing und Kommunikation gewinnen.
Toscani, nicht zuletzt berühmt-berüchtigt für seine skandalträchtigen Modefotos der 80er und 90er Jahre für Benetton, die dem italienischen Familienunternehmen zunächst viel Publicity und später gravierende Umsatzeinbrüche beschert haben, ist immerhin Garant für aufsehenerregende PR-Aktionen und seinen unerschütterlichen Sinn für Unkonventionelles.
Die recht klassisch aussehenden Styles von Virus Clothing, wie schlichte T-Shirts und bequeme Shorts, sollen in ihrer kompletten Herstellungskette in jedem Fall Sustainability und Style miteinander kombinieren. Von nachhaltig gewonnenen Materialien über organische Färbungen bis hin zu absoluter Transparenz bei der Fertigung ist die Rede. Den deutschen Händlern will sich Virus Clothing erstmals auf der Supreme Kids in München vom 14 – 16. Juli vorstellen; ab Herbst werden die ersten Kollektionsteile dann offline bei Ludwig Beck oder auch online erhältlich sein.
Foto: Virus Clothing