„Save the ocean“ heißt es auch weiterhin aus Amsterdam. Die Denim-Spezialisten von G-Star läuten die nächste Runde im Kampf gegen die Vermüllung der Meere ein und kooperieren nun mit der Plastic Soup Foundation.
Auf drei Tonnen Fisch kommt eine Tonne Plastik! So wird es laut Prognosen in nur neun Jahren in unseren Weltmeeren aussehen. Und wenn wir so weitermachen wie bisher, dann werden bis 2050 sogar mehr Plastikteilchen im Meer herumdümpeln als Fische. Der Grund dafür ist unter anderem unser Waschverhalten, denn bei jeder Ladung synthetischer Kleidung, die wir in unseren modernen Waschmaschinen säubern, werden feinste Microfasern mit dem Abwasser in unsere Meere gespült.
G-Star engagiert sich schon seit Längerem gegen die Vermüllung unserer Ozeane und erweitert nun seine Aktivitäten. Neben Pop-Ikone Pharrell Williams haben sich die Amsterdamer jetzt auch die Plastic Soup Foundation ins Boot geholt. Ziel ist es die internationale „Ocean Clean Wash“-Initiative zu unterstützen und dafür auch andere Fashion Brands, Waschmaschinenhersteller und am besten die gesamte Textilindustrie für das Projekt zu begeistern. Dabei sollen in Zusammenarbeit mit dem Technologiezentrum LEITAT innovative Lösungen entwickelt werden, um die Freisetzung von Micropartikeln beim Waschvorgang zu verhindern. Frouke Bruinsma, Director für Corporate Responsibility bei G-Star zeigt sich zuversichtlich: „Nur eine starke Allianz aus engagierten Akteuren aus aller Welt kann das Blatt wenden. Alle Firmen und NGOs sind willkommen, um sich uns anzuschließen.“
Foto: C-Jason Childs – Jimbaran Bay