Der schöne Küchenmixer hat seinen Geist aufgegeben, das Handy-Ladekabel ist ebenfalls hinüber. Natürlich erst, nachdem kurz zuvor die Garantie abgelaufen ist. Kennen wir alle und wundern uns, warum Muttis alter Toaster aus den 70ern dagegen immer noch funktioniert.
Das Ganze hat natürlich System, findet Stefan Schridde, studierter BWLer, Dozent, Coach und zuallererst Verbraucherschützer. Mit seinem Buch “Murks? Nein danke!” geht er der Frage nach, was dran ist am berühmten “eingebauten Defekt“ und versorgt den Leser mit lustigen aber auch haarsträubenden Anekdoten rund um die womöglich absichtlich eingebauten Macken diverser Gebrauchsgegenstände.
Fazit: Stefan Schridde hat wunderbar recherchiert und öffnet uns braven Konsumenten die von schöner Werbung geblendeten Augen. Doch dabei bleibt es zum Glück nicht, denn mit dem Untertitel “Was wir tun können, damit die Dinge besser werden”, bietet er uns Alternativen an und zeigt, dass wir dem Murks durchaus ein Ende setzen können.
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